Telemedizinische Studien
Studie: Smarte Gesundheit 2019
Zwei Jahre nach der ersten „Smarte Gesundheit“-Studie interessiert uns, was sich in der Zwischenzeit getan hat. Wie hat sich das Verhältnis der Deutschen zu Gesundheits-Apps, Wearables und Pflegerobotern verändert? Gab es Fortschritte oder vielleicht auch Rückschritte? Die aktuelle Studie gibt darüber Auskunft.
Link zur Studie:
https://www.bearingpoint.com/de-de/unser-erfolg/insights/smarte-gesundheit-2019/
2017: Studie – Elektronische Patientenakten
Flächendeckende Einführung braucht langfristige Strategie und effektive Governance-Struktur
• Einrichtungsübergreifende Elektronische Patientenakten (eEPA) steigern die Qualität und Effizienz der Versorgung
• eEPA-Systeme sind der zentrale technologische Hebel für mehr Kooperation im Gesundheitswesen
• Die Akten stärken Patienten in ihrer Rolle und müssen von Anfang an als umfassende Behandlungsmanagement-Plattformen gedacht werden
• Die Implementierung ist ein komplexer technischer und organisatorischer Prozess, der eine langfristige Strategie erfordert und stufenweise erfolgen sollte
• Es sollte eine spezielle Governance-Struktur geschaffen werden, die Partizipation ermöglicht, aber zugleich handlungs- und entscheidungsfähig bleibt
Link zur Studie:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/spotlight-gesundheit-elektronische-patientenakten/
10.02.2016: Studie – ‚Digital-Health-Anwendungen‘
Gesundheits-Apps können Patienten in ihrer Rolle stärken
Das Angebot an Gesundheits-Apps wächst stetig. Im Web buhlen unzählige Gesundheits-Websites um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Doch was verbirgt sich hinter dem Angebot, welche Relevanz hat es für die Gesundheitsversorgung? Die Bertelsmann Stiftung hat den Markt der digitalen Gesundheits-Anwendungen für Bürger systematisch analysiert und Thesen zum Status quo des Angebots abgeleitet.
Link zur Studie:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/der-digitale-patient/projektnachrichten/studie-gesundheits-apps/
01.09.2013: IN-TIME Studie
Reduzierung der Mortalität bei ICD- und CRT-D-Patienten durch BIOTRONIK Home Monitoring(R)
Die von BIOTRONIK unterstützte IN-TIME Studie ist die erste randomisierte kontrollierte Studie weltweit, die eine signifikante Reduzierung der Gesamt- mortalität bei Herzinsuffizienzpatienten durch eine implantatbasierte Fern- nachsorge belegt. Bei Patienten mit stark eingeschränkter linksventrikulärer Herzfunktion und NYHA-Klasse II/III, die ein Implantat mit BIOTRONIK Home Monitoring® trugen, wurde eine signifikante Reduzierung der Gesamtmorta- lität im Vergleich zur Standardnachsorge beobachtet. Basierend auf der Kaplan-Meier-Kurve lag die Mortalität nach einem einjährigen Nachsorge- zeitraum bei 3,4 Prozent in der Home Monitoring-Gruppe und in der Gruppe mit Standardnachsorge bei 8,7 Prozent.
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Bitkom-Studie
21.09.2020: In der Pandemie setzen mehr Senioren auf Gesundheits-Apps
• 3 von 10 Onlinern über 65 Jahren haben bereits Gesundheits- oder Ernährungs-Apps genutzt.
• Beliebteste Anwendung: Vitaldaten messen.
Während der Corona-Pandemie haben viele Senioren Gesundheits-Apps für sich entdeckt. Drei von zehn Internetnutzern über 65 Jahren (29 Prozent) haben bereits Anwendungen genutzt, die beim Sport, gesunder Ernährung oder anderen Gesundheitsthemen unterstützen…
Link zur Presseinformation:
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/In-der-Pandemie-setzen-mehr-Senioren-auf-Gesundheits-Apps
09.07.2020: Deutschlands Patienten fordern mehr digitale Gesundheitsangebote
• Nachfrage nach Video-Sprechstunden ist 2020 stark angestiegen.
• 6 von 10 Patienten sind offen für Gesundheits-Apps auf Rezept.
• Fast jeder Zweite würde eine Zweitmeinung einer Künstlichen Intelligenz einholen.
Link zur Presseinformation:
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Deutschlands-Patienten-fordern-mehr-digitale-Gesundheitsangebote
20.11.2019: Künstliche Intelligenz kann Ärzte effektiv unterstützen
Röntgen- und CT-Bilder auswerten, Tumore identifizieren, Krebstherapien individuell anpassen: Künstliche Intelligenz (KI) verfügt in der Medizin über ein enormes Potenzial. Diese Erkenntnis teilen auch viele Patienten, wie eine Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Bundesbürgern ab 16 Jahren ergeben hat.
Link zur Presseinformation:
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Kuenstliche-Intelligenz-Aerzte-effektiv-unterstuetzen
08.05.2019: Digital Health
Präsentation – Download pdf – 227 K
27.03.2017: Markt für Digital Health mit großem Wachstumspotenzial
Ob Fitness-Tracker, Online-Sprechstunde oder elektronische Patientenakte: Die Bundesbürger stehen der Digitalisierung des Gesundheitswesens positiv gegenüber. Das hat eine Umfrage ergeben, die der Digitalverband Bitkom zusammen mit der Bayerischen TelemedAllianz (BTA) durchgeführt hat.
Präsentation – Download pdf – 227 KB
15.09.2016: Digital Health
Großes Interesse haben die Befragten demnach an telemedizinischen Angeboten: So erklärt jeder Fünfte (20 Prozent), dass er im Krankheitsfall auf jeden Fall seinen eigenen Gesundheitszustand telemedizinisch überwachen lassen würde, weitere 39 Prozent können sich vorstellen, diese Möglichkeit in Anspruch zu nehmen. Insgesamt 6 von 10 Deutschen (59 Prozent) sind damit offen gegenüber dem sogenannten Tele-Monitoring…
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06.11.2019: Studie – Zukunft Gesundheitsdaten
Wegweiser zu einer forschungskompatiblen elektronischen Patientenakte.
Studie von Bundesdruckerei und iRights.Lab zum zukünftigen Umgang mit Gesundheitsdaten.
• Treuhänder-Plattform für sicheren Datenaustausch einrichten
• Digitale Innovationskraft nutzen und gleichzeitig Privatsphäre schützen
• Aktueller Entwurf des Digitale-Versorgung-Gesetzes sieht Weitergabe von Gesundheitsdaten für Forschung vor.
Link zur Studie:
https://www.bundesdruckerei.de/de/Newsroom/Pressemitteilungen/Digitalisierung-im-Gesundheitswesen
31.05.2017: Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft
Eckpunktepapier
In der Gesundheitswirtschaft – einer der größten deutschen Wirtschaftsbranchen – spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Allerdings lässt das Tempo der Digitalisierung in dieser Branche noch zu wünschen übrig. Eine zentrale Hürde stellt der Zugang innovativer Ideen in den ersten Gesundheitsmarkt dar. Zwar sind schon jetzt viele kreative Start-ups mit innovativen Ideen und Geschäftsmodellen in der Branche unterwegs, aber der Zugang zum Gesundheitsmarkt ist für sie kaum zu meistern.
Eckpunktepapier: Download pdf – 5 MB
24.10.2016: Weiterentwicklung der eHealth-Strategie
Die Studie „Weiterentwicklung der E-Health-Strategie“ umfasst eine Bestandsaufnahme zu der Frage, wie die immer stärkere Digitalisierung für neue Versorgungsstrukturen und -abläufe im Gesundheitswesen genutzt werden kann. Dabei wurden Chancen, Herausforderungen und Risiken einzelner technologischer Entwicklungen unter Einbeziehung der wesentlichen Akteure im Gesundheitswesen systematisch und umfassend aufgearbeitet. In die Bestandsaufnahme flossen sowohl nationale als auch internationale Betrachtungen ein. Auf das Themenfeld „Big-Data“ wurde ein besonderer Schwerpunkt gelegt.
BMG-Weiterentwicklung_der_eHealth-Strategie-Abschlussfassung
eHealth – Planungsstudie Interoperabilität
Gesundheitsversorgung durch Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien weiter verbessern
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat sich mit den Organisationen der Selbstverwaltung auf Maßnahmen verständigt, die den Austausch von Informationen zwischen den heute rund 200 unterschiedlichen Informationstechnologie-Systemen in der ambulanten und stationären Versorgung sicherstellen sollen. Grundlage dieser Verständigung war die „Planungsstudie Interoperabilität“, ein Projekt der vom BMG Mitte 2010 im Zusammenhang mit dem IT-Gipfel-Prozess der Bundeskanzlerin gegründeten eHealth-Initiative. Die Initiative wird von allen Spitzenorganisationen der Selbstverwaltung und den für den IT-Einsatz im Gesundheitswesen maßgeblichen Unternehmensverbänden getragen.
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https://publicwiki-01.fraunhofer.de/Planungsstudie_Interoperabilitaet/index.php/Hauptseite
Künstliche Intelligenz, Smart Home, vernetzte Gesundheit – Ethik in der Digitalen Wirtschaft
Im Kontext zunehmender Automatisierung und auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Anwendungen wird das Thema Ethik zu einem immer wichtiger werdenden Faktor für die Digitale Wirtschaft. Das geht aus den Ergebnissen dieser Studie hervor. Demnach würde ein Großteil der Deutschen (63 Prozent) sogar eingeschränkte Funktionen ihrer Produkte in Kauf nehmen, wenn das für die Einhaltung ethischer Standards notwendig wäre.
Link zur Studie:
https://www.bvdw.org/themen/publikationen/detail/artikel/kuenstliche-intelligenz-smart-home-vernetzte-gesundheit-ethik-in-der-digitalen-wirtschaft/
Albrecht, U.-V. (Hrsg.), Medizinische Hochschule Hannover, 2016.
Die Nutzungsmöglichkeiten gesundheitsbezogener Apps reichen von Wellness-Anwendungen bis zu Programmen für Diagnostik und Therapie. Verschiedene Akteure im Gesundheitswesen setzen unterschiedliche Hoffnungen in den Einsatz von mHealth.
Smartphones und Apps sind zu selbstverständlichen Begleitern mit persönlichem Zugang zu allen Lebensbereichen geworden. Gesundheits-Apps haben das Potenzial das Gesundheitswesen zu verändern. Der gerechtfertigte Einsatz der Technologie macht eine Nutzen- und Risikoabwägung notwendig, die eine medizinische, ethische, rechtliche, ökonomische und politische Diskussion bedingt. Die CHARISMHA-Studie bildet die Grundlage in Form einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme zum Thema und bietet eine erste Analyse mit der Identifizierung von Handlungsfeldern sowie Handlungsoptionen.
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2016: CardioMEMS European Monitoring Study for Heart Failure
Das Ziel von MEMS-HF ist es den Nutzen des CardioMEMS™ HF-Systems in einem Real-World-Setting zu charakterisieren. Es ist eine prospektive, nicht-randomisierte post-market Studie. 230 Patienten werden in rund 20 Zentren behandelt. Die Patienten dienen als ihre eigenen Kontrollen: die Daten des Vorjahres werden mit den Daten nach Implantation verglichen. Principal-Investigator ist Prof. Dr. Christiane Angermann vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg, Bayern.
Link zur Studie:
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02693691?term=MEMS+HF&rank=1
2020: Wie digital ist das deutsche Gesundheitswesen?
Studie: Closing the digital gap – Shaping the future of European healthcare
Sprechstunde per Videochat, allerorts Zugriff auf die digitale Krankenakte und das e-Rezept direkt auf dem Smartphone: Die digitale Transformation kann nicht nur Patienten eine effizientere Behandlung bieten, sondern auch das medizinische Personal entlasten. Dass dies dringend notwendig ist, zeigt die COVID-19-Pandemie. Das neuartige Virus hat in vielen Ländern als Digitalisierungsbeschleuniger gewirkt. Doch wie ist der digitale Reifegrad von Krankenhäusern in den Märkten?
2019: Deloitte-Report „Digitalisierung des Gesundheitsmarktes“ veröffentlicht
Der Alltag der Menschen wird immer stärker von der Digitalisierung durchdrungen. Das wirkt sich ebenfalls auf Bereiche aus, die eher von traditionellen Strukturen und Mechanismen geprägt sind – wie etwa das Gesundheitswesen. Der digitale Wandel bietet hier eine große Chance, bringt aber auch Herausforderungen für alle Akteure mit sich. Der Deloitte-Report „Digitalisierung des Gesundheitsmarkts“ untersucht die daraus entstehenden Implikationen.
Link zur Studie:
https://www2.deloitte.com/de/de/pages/life-sciences-and-healthcare/articles/digitalisierung-des-gesundheitsmarktes.html
2017: Global Health Care Outlook
Making progress against persistent challenges
Die Herausforderungen Gesundheitsleistungen weltweit zu erbringen und zu finanzieren haben sich in den vergangenen Jahren nicht gravierend verändert – und das werden sie wahrscheinlich auch 2017 nicht. Aber wie sollen die Stakeholder des Sektors diese anhaltenden Herausforderungen angehen?
Link zur Studie:
https://www2.deloitte.com/de/de/pages/life-sciences-and-healthcare/articles/global-health-care-outlook-2017.htm
2020: Studie: Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2020/2
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und innovative Startups im Gesundheitswesen
Eine repräsentative deutschlandweite Befragung von Ärztinnen und Ärzte durch die Stiftung Gesundheit
Link zur Studie:
https://www.stiftung-gesundheit.de/pdf/studien/aerzte-im-zukunftsmarkt-gesundheit_2020_2.pdf
2020: Studie: Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2020
Ärztliche Arbeit und Nutzung von Videosprechstunden während der Covid Covid-19 -Pandemie
Eine gemeinsame repräsentative deutschlandweite Befragung ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte durch die Stiftung Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem health innovation hub.
Link zur Studie:
https://www.stiftung-gesundheit.de/pdf/studien/aerzte-im-zukunftsmarkt-gesundheit_2020.pdf
2018: Studie – Ärzte wollen digitalen Austausch Kommunikation erfolgt immer noch primär per Brief
Link zur Studie:
https://www.stiftung-gesundheit.de/aerzte-und-kliniken-wollen-digitalen-austausch
2017: Ergebnisse Studie Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit
Link zu den Ergebnissen der Studie:
https://www.stiftung-gesundheit.de/stiftung/studien.htm
2016: Jahresgutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands
Inhalt:
Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
A 1 Soziale Innovationen – Kein Paradigmenwechsel in der F&I-Politik
A 2 Patentboxen – Kein Ersatz für steuerliche FuE-Förderung
A 3 Aktuelle Herausforderungen für die Hochschulpolitik
Kernthemen 2016
B 1 Der Beitrag von KMU zu Forschung und Innovation in Deutschland
B 2 Robotik im Wandel
B 3 Geschäftsmodelle der digitalen Wirtschaft
B 4 E-Government in Deutschland: Viel Luft nach oben
Struktur und Trends
C 1 Bildung und Qualifikation
C 2 Forschung und Entwicklung
C 3 Innovationsverhalten der Wirtschaft
C 4 Finanzierung von Forschung und Innovation
C 5 Unternehmensgründungen
C 6 Patente
C 7 Fachpublikationen
C 8 Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung
Gutachten als Download – pdf Datei – 4,5 MB
2017: Best-Ager-Studie: Zuhause 4.0 statt Altersheim
Mehr Lebensqualität dank Ambient Assisted Living
Der Begriff Ambient Assisted Living (AAL) beschreibt digitale Technik, die sich in den Alltag der Senioren einfügt und ihnen mehr Eigenständigkeit ermöglicht. Dazu zählen zum Beispiel Videoüberwachung, Sturzsensoren und der mobile Notruf. Aber auch andere digitale Geräte wie Staubsauger-und Pflege-Roboter unterstützen im Alltag. Die Studie untersucht die Akzeptanz der 60-bis 90-Jährigen für Smart-Home-Lösungen. Denn sie sind die Zielgruppe für intelligentes, altersgerechtes Wohnen.
Link zur Studie:
https://www.feierabend.de/cgi-bin/form/form.pl?formpk=580
09.12.2019: jameda Patientenstudie – Die Digitalisierung der Arztpraxis
Die Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen in der Patienten-Arzt-Beziehung mit sich. Dies ist das Ergebnis einer (online-)repräsentativen Studie, die das Marktforschungsinstitut Dynata im Auftrag von jameda, Deutschlands größtem Arzt-Patienten-Portal, unter 1.067 Patienten durchgeführt hat. Darin geben 86 % der Befragten an, dass sie eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Digitalisierung in den Arztpraxen erwarten – in einer vergleichbaren Studie in 2015 erwarteten dies nur 78 % der Befragten.
Link zur Studie:
https://www.jameda.de/presse/patientenstudien/studien.php?which=2
21.03.2019: PraxisBarometer Digitalisierung
Welche digitalen Angebote nutzen die rund 172.000 Vertragsärzte und -psychotherapeuten bereits in ihren Praxen? Welche Bedeutung haben diese? Von welchen (zukünftigen) Anwendungen versprechen sie sich den größten Nutzen?
Link zur Studie:
http://www.kbv.de/html/praxisbarometer.php
2015: Die Philips Gesundheitsstudie
Executive Summary: Acht Thesen zur Zukunft der Gesundheit.
Wie können innovative Lösungen aussehen, um die Bedürfnisse der Konsumenten entlang der gesamten Kette der Gesundheitsversorgung zu erfüllen? Welche Faktoren werden den Wandel der Gesundheitsbranche prägen? Worauf müssen wir uns einstellen, wenn wir die Zukunft des Gesundheitswesens aktiv mitgestalten wollen? Diesen und anderen entscheidenden Fragen geht die vorliegende Studie nach. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich in acht zentralen Thesen zusammenfassen.
Eine Studie im Auftrag der Philips GmbH. Herausgeber Zukunftsinstitut GmbH
Download pdf – 2,2 MB
21.12.2016: Auf dem Weg zur „personalisierten Medizin“: Viele Deutsche wollen ihre Krankheitsdaten freigeben
Eine breite Mehrheit der Deutschen ist bereit, persönliche Krankheitsdaten zur Verfügung zu stellen, wenn sich dadurch bessere Präventions- und Therapiemöglichkeiten ergeben. Das ist das Ergebnis einer im November 2016 durchgeführten repräsentativen PwC-Umfrage unter 1000 Bundesbürgern über 18 Jahren. 71 Prozent der Befragten zeigten sich „offen“ oder sogar „sehr offen“ für die Idee – während gerade einmal sechs Prozent dagegen votierten. Ein Viertel der Teilnehmer hatte zu der Frage noch keine klare Meinung oder gab an, das Thema „neutral“ zu sehen.
Link zur Studie – Bevölkerungsbefragung „Personalisierte Medizin“
Die Studie zur Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland beleuchtet die aktuelle Situation sowie zukünftige Potenziale für ein digitales Gesundheitswesen und gibt Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie. Hierfür wurden mehr als 200 Medizintechnikunternehmen befragt sowie zahlreiche Experteninterviews mit Unternehmen, Politik, Kliniken, Krankenkassen und Start-ups
Link zur Studie:
https://www.rolandberger.com/de/press/Digitalisierung-der-Gesundheitswirtschaft-Chancen-nutzen-nicht-verspielen.html
ePflege – Informations- und Kommunikationstechnologie für die Pflege
Digitale Anwendungen in der Pflege sollen die Qualität der Versorgung verbessern, Bürokratie abbauen und die Effizienz im Gesundheitswesen steigern. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel bei Pflegekräften verstärken die Diskussion um den Einsatz dieser digitalen Lösungen in der Pflege (ePflege).
Aber wird Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in der Pflege bereits angemessen genutzt? Welche Potenziale bieten sich und welche Hindernisse existieren noch? Was kann getan werden, um ePflege in Deutschland voranzubringen? Antworten darauf gibt diese Roland Berger Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
Link zur Studie:
www.rolandberger.com/de/Publications/pub_epflege.html
Blick in die Zukunft – Was sich die Menschen hierzulande im Jahr 2030 für ihre Gesundheit wünschen
Prävention und Heilung oder Stopp des Fortschreitens einer Erkrankung sind den Menschen in Deutschland im Jahr 2030 für ihre Gesundheit am wichtigsten. Der Einzug digitaler Innovationen im eigenen Alltag, in Arztpraxen oder im Krankenhaus wird dagegen kontrovers betrachtet. Zu dieser Erkenntnis kommt der Sanofi Gesundheitstrend. Dafür fragt das Meinungsforschungsinstitut NIELSEN im Auftrag des Gesundheitsunternehmens Sanofi in regelmäßigen Abständen repräsentativ etwa 1.000 Menschen in Deutschland unter anderem zu ihrem gesundheitlichen Wohlbefinden. Im Oktober fokussierte die Umfrage auf die Gesundheitswünsche der Befragten für das Jahr 2030.
Link zur Umfrage:
https://www.sanofi.de/de/sanofi-in-deutschland/news-storys/gesundheitswuensche-2030-sanofi-gesundheitstrend
15.11.2019: SBK-Umfrage: 70 Prozent sind bereit Patientendaten zu teilen
Informationen über die eigene Gesundheit, Diagnosen und Therapien sind sensible Daten und müssen geschützt sein. Sie können aber auch helfen, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln oder individuelle Gesundheitsangebote zu erstellen. Mehr als die Hälfte der selbst von einer Krankheit Betroffenen wäre bereit, die eigenen Patientendaten für diese Zwecke zu teilen. Ebenso 43 Prozent der Gesunden. Werden zudem Aspekte wie individuelle Gesundheitsangebote, die Vereinfachung und Beschleunigung von Kommunikation zwischen Arzt und Krankenkasse sowie die Sicherheit bei Medikamenten und Therapien berücksichtigt, sind es rund 70 Prozent aller Befragten. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse.
Link zur Umfrage:
https://www.sbk.org/unsere-themen/datenschutz-im-gesundheitswesen-mehr-aufklaerung-ueber-chancen-noetig/
2019: Europäische Studie zu Digitalisierung im Gesundheitswesen
Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind bereit für mehr Vernetzung und digitalen Service
Das Gesundheitswesen in Deutschland und Europa befindet sich im Umbruch: Politik, Krankenhäuser und Arztpraxen sowie Kostenträger und Pharmabranche arbeiten an einer stärkeren Digitalisierung der Behandlungspfade. Mit ihren nationalen Initiativen kommen die einzelnen Länder unterschiedlich schnell und gut voran. In Deutschland tun sich die Beteiligten noch schwer, das komplexe Gesundheitssystem digital optimal zu verbinden.
Link zur Studie:
https://www.soprasteria.de/newsroom/publikationen/studie/europaeische-studie-zu-digitalisierung-im-gesundheitswesen
2021: Patientenumfrage Datapuls 2021
Der erste Eindruck zählt
Die Vorbehalte der Deutschen gegenüber Videosprechstunden sind weiterhin hoch. Nur wenn die Übertragungsqualität stimmt und der Service kostenlos ist, kommt für den Großteil der deutschen Bevölkerung eine ärztliche Onlinesprechstunde infrage.
Link zur Studie:
https://social-wave.de/wp-content/uploads/2021/09/20210907_Socialwave_PM_Datapuls_Der-erste-Eindruck-zaehlt_sPR_final_versendet.pdf
Link Pressemitteilungen:
https://social-wave.de/presse-3/
2018: Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in ländlich geprägten Regionen: neue Modelle und Maßnahmen
In einer aktuellen Studie im Auftrag der Stiftung Münch hat ein interdisziplinäres Team unter der Leitung von Carolin Auschra untersucht, welche neuen Lösungen zur Gestaltung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen aktuell erprobt und genutzt werden. Dabei zeigt sich, dass der Großteil der neuen Lösungsansätze innerhalb der Grenzen eines bestehenden Sektors agiert, sektorenübergreifende Modelle jedoch die Ausnahme bilden.
Link zur Studie:
https://www.stiftung-muench.org/projektberichte/
2015: Netzwerkmedizin – Impulse für Deutschland aus den USA
Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, herauszuarbeiten, inwiefern aus den Erfahrungen in den USA Impulse für eine Reform des deutschen Gesundheitswesens abgeleitet werden können, die sich am Konzept der Netzwerkmedizin orientiert. Hierzu werden zentrale Reformelemente des Patient Protection and Affordable Care Acts (ACA) skizziert und die ersten vorliegenden Ergebnisse diskutiert.
Download pdf – 300 KB
2018: Homo Digivitalis – TK-Studie zur Digitalen Gesundheitskompetenz
Arzt, Internet, Familie und Freunde – so lautet die Reihenfolge der Informationsquellen, die die Bayern am häufigsten nennen, wenn sie sich rund um die Gesundheit informieren wollen. 84 Prozent der Befragten im Freistaat fragen ihren Mediziner, 80 Prozent das weltweite Netz und 75 Prozent Familie oder Freunde. Das ergab die Forsa-Studie „Digitale Gesundheitskompetenz 2018“
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2021: Studie: Gesundheitswelt 2049 – ein Navigator für die Zukunft
Das Gesundheitssystem steht nicht erst seit der Corona-Pandemie vor enormen Herausforderungen. Doch gerade sie wird zum Game Changer: Innovationssprünge und Veränderungen werden möglich, die vorher kaum denkbar waren. Angesichts dieser Entwicklung sowie weiterer drängender Fragen wirft das Zukunftsinstitut in einer Studie im Auftrag der Roche Pharma AG den Blick in die Zukunft und betrachtet die Gesundheitswelt von morgen.
Link zur Studie:
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/trendreport-gesundheitswelt-2049/