Bayerische Telemedizinprojekte – Prävention –
Fernbetreuung bei COPD und Heimbeatmung

1. COPD und Heimbeatmung
Bestmögliche Patientenversorgung durch telemedizinischen Ansatz Erkrankungen der Atemwege gehören zu den am stärksten anwachsenden Krankheitsbildern weltweit. Telemedizinische Methoden sollen im Rahmen des Projektes entwickelt werden, um Patienten kontinuierlich betreuen zu können. Dies steigert die Betreuungsqualität und Kosteneffizienz. Dem Patienten wird so ermöglicht in seinem gewohnten häuslichen Umfeld zu verbleiben und dennoch medizinisch betreut zu werden.

2. Flexible und anpassbare Telemedizin-Zentrale
Verschiedene Krankheitsbilder kostengünstig betreuen Ein Ziel ist die hochqualitative und effiziente Betreuung verschiedener Krankheitsbilder durch eine Servicezentrale. Auf technischer Ebene werden interaktive Kommunikationsmöglichkeiten, flexible und sichere Übertragungswege sowie Datenspeicher entwickelt. Eine interdisziplinäre Besetzung der Zentrale mit Spezialisten und Servicekräften ermöglicht eine breitbandige und kosteneffiziente medizinische Versorgung.

3. Mobile Erfassung des Gesundheitszustandes Smartphones und intelligente Sensorik
Die kontinuierliche Aufzeichnung und Übertragung von Vitalparametern (Puls, Gewicht, Sauerstoffsättigung, etc.) ist Grundlage für die Ferneinschätzung des Patientenzustandes. Mobile Endgeräte wie Smartphones ermöglichen die Speicherung, Vorverarbeitung und Übertragung von Sensordaten. Zudem stellen sie Interaktionsmöglichkeiten und ein Display zur Darstellung von Informationen über den Therapieverlauf bereit. Hierdurch soll das Therapiebewusstsein und die Akzeptanz der Patienten erhöht sowie die Therapiequalität verbessert werden.